Die afg hat sich als Kompetenznetzwerk gegründet, um die an den Hochschulen vorhandenen Potenziale zu bündeln und zu koordinieren und um dezentrale Strukturen in den Hochschulen und Universitäten zu stärken. Die in der afg vertretenen Einrichtungen der Frauen- und Geschlechterforschung in Berlin arbeiten sowohl fachspezifisch als auch fächerübergreifend. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft können die an den einzelnen Universitäten und Fachhochschulen verankerten Einrichtungen ihre Wirksamkeit planvoll koordinieren, intensivieren und weiterentwickeln.
Die afg setzt sich für die nachhaltige Förderung und Verankerung von Geschlechterforschung an den Berliner Hochschulen ein. Sie lebt von der Zusammenarbeit von Frauen- und Geschlechterforscher*innen, Theoretiker*innen und Praktiker*innen und führt Veranstaltungen zur Frauen- und Geschlechterforschung durch. Dabei kooperiert sie u.a. mit der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Hochschulen in Berlin, LaKoF, und mit der Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association, FG Gender, aber auch der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, bukof.
Unsere Ziele sind:
Seit dem 1. September 2018 verfügt die afg über eine Geschäftsstelle. Diese unterstützt und koordiniert die Arbeit der afg. Die Geschäftsstelle ist angesiedelt an der Technischen Universität Berlin, der Hochschule der 1. Sprecher*in der afg.
Zentrum Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG)
Technische Universität Berlin
Fraunhoferstraße 33-36
FH 6-5
10587 Berlin
Alice Salomon Hochschule Berlin
Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg)
– Geschäftsstelle –
Technische Universität Berlin
FH 6-6
Raum: FH 629
Fraunhoferstraße 33-36
10587 Berlin
Der Zugang zur Geschäftsstelle ist barrierefrei. Genauere Informationen zum Gebäude & Standort finden sie hier.
Mitglieder der afg sind die Zentren, sonstige Einrichtungen und Netzwerke der Frauen- und Geschlechterforschung der Berliner Hochschulen und Universitäten. Derzeit gehören der afg 12 Mitglieder an:
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
Prof. Dr. Anne Fleig
Professur für Neuere deutsche Literatur mit einem Schwerpunkt im Bereich der literatur- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
Georgenstraße 47
10117 Berlin
Prof. Dr. Mirjam Fischer
Büro: Georgenstraße 47, Raum 1.37, 10117 Berlin
Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Marchstr. 23
10587 Berlin
Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung, Raum Z8
Grunewaldstraße 2–5
10823 Berlin
Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Luxemburger Str. 10
13353 Berlin
Campus Charité Mitte
Luisenstr. 65
10117 Berlin
Teltower Damm 118–122
14167 Berlin
Treskowallee 8
10318 Berlin
Badensche Str. 52
10825 Berlin
Köpenicker Allee 39-57
10318 Berlin
Bühringstraße 20
13086 Berlin
Die Vertreter*innen der beteiligten Hochschulen bzw. der Zentren und Netzwerke werden von den Hochschulleitungen benannt. Die Zentren sind in der Regel mit zwei Vertreter*innen und die sonstigen Einrichtungen und Netzwerke in der Regel mit einer Vertreter*in in der Arbeitsgemeinschaft repräsentiert. Die Vertreter*innen bilden den Rat der Arbeitsgemeinschaft (kurz: afg-Rat). Der afg-Rat trifft sich mehrmals im Jahr und wählt die erste und die zweite Sprecher*in der afg. Ferne legt der afg-Rat die Themen und Arbeitsschwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft fest.
Seit dem 1.9.2018 verfügt die afg über eine Geschäftsstelle. Diese ist angesiedelt an der Hochschule der 1. Sprecherin der afg.
Die afg arbeitet nach einer am 31.10.2008 verabschiedeten Satzung, die unter anderem die Mitgliedschaft, den Rat der Arbeitsgemeinschaft und die Amtszeit der Sprecher*innen regelt.
Sie sind in der Lehre, in Ihrem Forschungszusammenhang, auf Tagungen, über Social Media oder in der Presse mit antifeministischen, sexistischen, rassistischen und/oder antisemitischen Äußerungen beleidigt, diffamiert, verächtlich gemacht, angefeindet oder bedroht worden?
Gemeinsam mit den Kolleginnen der bukof hat die afg eine kurze Handreichung herausgegeben, die Betroffenen helfen soll.
Als Hochschulleitung haben Sie gegenüber Ihren Mitgliedern und Angehörigen eine Fürsorgepflicht. Deshalb sollten Sie verletzenden, verleumderischen und rechtswidrigen Angriffen auf Mitarbeiter*innen, Studierende und Gastwissenschaftler*innen Ihrer Hochschule professionell und entschieden entgegentreten. Es obliegt Ihrer Verantwortung, Anfeindungen ernst zu nehmen und für einen professionellen Umgang damit zu sorgen.
Gemeinsam mit den Kolleginnen der bukof hat die afg eine Handreichung herausgegeben, die Hochschulleitungen dabei unterstützen soll.